Was meinen Freund anbelangt, so ist das Problem zudem das er sich nicht immer einer Entgiftungsbehandlung und Entwöhnung unterziehen kann weil seine private Krankenkasse (30%) (Rest ist Beihilfe 70%) alles was mit Alkohol zu tun hat nicht zahlt. Nur Notfälle. So verbrachte er 1 Woche notfallmäßig in einem normalen KH. Und ist dann in der ortsansässigen Psychiatrie (für 4 Wochen) wegen Depressionen aufgenommen worden. Die Dieagnose Alkohol darf in dieser Behandlung nicht fallen.
Auch verstehe ich nicht das die Ärztin bei der Suchtberatung zwar angetan davon war, aber warum hat sie selbst ihm das Medikament nicht verschrieben. Warum wurde er wieder weitergereicht. Bei seinem Arzt hat er es nun 2x angesprochen auch auf die Ärztin verwiesen und das sie anbot sich mit dem Kollegen gerne mal kurzschließen zu können, aber wieder wurde er abgewimmelt. Er war so verzweifelt das er wieder getrunken hatte. Viele sagen ja, wieder ein Grund um trinken zu können. Aber ich glaube ihm schon, hätte er dieses Medikament bekommen, hätte er nicht zum Alkohol gegriffen.Statistik: Verfasst von Anka80 — 19. August 2016, 20:27
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