Ich schließe mich meinen Vorschreibern an und heiße Dich in unserem kuscheligen Baclofen-Forum willkommen. Ich muss Dich aber auch wie Conny (GoldenTulip) warnen: Man kann Baclofen nicht einfach fremdverabreichen und dann hoffen, dass alles gut wird. Wichtig ist, dass Dein Freund selber die Einsicht hat, ein Problem zu haben und dass er daran etwas ändern möchte. Aber das scheint ja der Fall zu sein, immerhin hat er sich ja in Behandlung begeben.
Sehr von Vorteil ist auch, wenn sich Dein Freund selbst mit der Baclofen-Therapie des Alkoholismus beschäftigt, Link-Tipps hatte Euch ja bereits unser @Papfl Wie dem auch sei, Arztvorschläge für sende ich Dir noch heute an Deine hier im Forum hinterlegte Mail-Adresse <ch*******3@web.de>. Darauf dann bitte auch nur per Mail antworten. Wenn bis heute Abend nichts angekommen ist, dann bitte auch mal im Spam-Ordner nachschauen, denn manchmal bleiben unsere Mails dort hängen.
Bis demnächst, DonQuixote
Statistik: Verfasst von DonQuixote — 13. Februar 2015, 20:30
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herzlich willkommen hier bei uns!
Wie steht denn Dein Freund zu alldem? Will er aufhören, interessiert er sich selbst für Baclofen? Man kann das Medikament nicht heimlich in den Tee geben...
Vielleicht versuchst Du ihn dafür zu interessieren, sich selbst hier zu melden mit der Zeit?!
WAS SAGT MANN AM BESTEN
Grundsätzlich würde ich ehrlich auf Fragen antworten. Fast. Ich würde eine Liste erstellen mit den bisherigen Versuchen, mit dem Trinken aufzuhören. Therapieansätze, Klinikaufenthalte, Abstinenzzeiten, wann er wieder angefangen hat usw.
Für manche ist Baclofen tatsächlich die letzte Chance - und wenn man das glaubhaft rüberbringt, steigt normalerweise die Bereitschaft, es mit Baclofen zu versuchen.
Und da ist der Zeitpunkt nach der Entgiftung nun der Beste, weil die Voraussetzungen gut sind.
Ich drück Euch beiden die Daumen, dass Ihr diese Chance nutzen könnt!
Herzlich
Conny
Statistik: Verfasst von GoldenTulip — 13. Februar 2015, 11:49
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Herzlich willkommen im Forum
![[hi_bye]](https://forum-baclofen.com/images/smilies/bye.gif "hi_bye")
. Wenn Dein Freund aus der Klinik kommt, ist er wahrscheinlich (?) entgiftet bzw. abstinent. Das ist ein idealer Zeitpunkt, um mit Baclofen zu beginnen. Am besten Ihr orientiert Euch dann am .
Prinzipiell kann jeder Arzt Baclofen verschreiben (Hausarzt, Psychiater, Internist, Neurologe...). Die Verschreibung erfolgt in der Regel auf Privatrezept (d.h., Ihr müsst das Medikament aus eigener Tasche bezahlen). Aber .
Einige Ärzte tun sich ein bisschen schwer mit der Verschreibung von Baclofen bei Alkoholabhängigkeit, weil das Medikament für diesen Anwendungsbereich nicht offiziell zugelassen ist. Wenn Du unserem Admin @DonQuixote eine schreibst und ihm Deine Postleitzahl nennst, kann er nach einem Arzt in Nürnberg und Umgebung schauen, der Baclofen verschreibt.
Du kannst es aber auch erstmal bei Eurem Hausarzt versuchen. Hilfe für die Argumentation findest Du z.B. . Eventuell ist es auch sinnvoll, folgende Studien/Artikel ausgedruckt mit zu nehmen:
Und eine Bitte: Wenn Dein Freund abstinent aus der Klinik kommt, nutzt diese Chance und probiert auch unter Baclofen die Abstinenz aufrecht zu erhalten. Du wirst hier im Forum immer wieder von Mitgliedern lesen, die Baclofen nehmen und nebenher trotzdem noch Alkohol konsumieren. Solche "Experimente" sind vor allem in der Anfangsphase (erstes halbes Jahr) in höchstem Maße kontraproduktiv. Meist handelt es sich dabei um Mitglieder, die es von Anfang an nicht geschafft haben, den Alkohol komplett auf null runter zu fahren. Ohne professionelle Hilfe ist das auch sehr schwer, wie Ihr resp. Dein Freund sicherlich aus eigener Erfahrung wisst/weiß. Deshalb: Nutzt diese Gelegenheit, nüchtern mit Baclofen zu beginnen. Dann kann das Medikament seine optimale Wirkung entfalten.
LG Papfl
Statistik: Verfasst von Papfl — 12. Februar 2015, 15:52
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Statistik: Verfasst von Emmi — 12. Februar 2015, 13:39
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