Gruesse
fetsecht
Statistik: Verfasst von fetsecht — 5. November 2015, 18:53
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eine der wenigen wirklich psychoaktiven/eigentlich dissoziativen drogen, welche aus "recreational use" gründen nahezu ohne vorbereitung konsumierbar ist, ist für mich z.b. ketamin - welches gleichzeitig auch eines der wohl besten antidepressiva überhaupt ist.
einen tripsitter sollte man trotzdem immer dabei haben, set und setting beachten und keine maschinen dabei führen
![[biggrin]](https://forum-baclofen.com/images/smilies/biggrin.gif "biggrin")
fühle mich etwa 10 stunden nach einem ketamin-trip (welcher selbst nur 2 stunden in etwa dauert) wie neu geboren.
glaube john c. lilly hat es mal als "the businessman's trip" genannt. oder war es alex grey und dmt?
kp, jedenfalls ist die überaus tolle nebenwirkung von ketamin, eine lang anhaltende antidepressive wirkung , lange nachdem der extrem kurze trip abgeklungen ist.
ausser ein bisschen schlaf brauche ich nach ketamin-konsum überhaupt keine ruhe. was bei eigentlich allen anderen substanzen, welche stark bewusstseinserweiternd wirken nicht der fall ist.
meine dosis liegt 4-5x im jahr bei ca. 150mg intramuskulär von ketamin in form einer injektionslösung des (s-) und (r-) isomeres (50/50 im verhältnis/idealfall bzw. rein pharmakologisch betrachtet). wiege ca. 80kg btw.
es gibt auch "reines" s-ketamin (als ketanest auf dem markt) was allerdings meiner meinung nach nur stark betäubt und weniger psychedelisch wirkt.
Statistik: Verfasst von Muuuhn — 27. Januar 2015, 13:32
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Statistik: Verfasst von Muuuhn — 26. Januar 2015, 21:29
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Statistik: Verfasst von fetsecht — 26. Januar 2015, 18:34
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ich hatte bis heute immer muffen und auch nie den drang mehr zu nehmen, alk und cannabis.
das war fuer mich immer ok. aber mehr? ne.
es sind halt die gedanken, wie man aus dem kack rauskommt, denke aber hier sollte das gespaech weiter gehen
Statistik: Verfasst von fetsecht — 14. Dezember 2012, 19:27
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wenn man nur die Beschreibung liest, dann klingt das sicher nach einer entspannten Sache mal eben am Feierabend, aber LSD ist auf alle Fälle KEINE Droge zum Entspannen und am nächsten Tag unbedarft durch's Leben zu gehen. Wenn du das am Abend einnimmst, wirst du vermutlich nicht so schnell einschlafen, eine Menge Eindrücke zu Verarbeiten haben und am nächsten Tag vermutlich auch (mehr oder weniger) deutliche Nachwirkungen ("afterglow") spüren. Set und Setting (Set = psychische Verfassung, Setting = Umgebung) sind bei LSD besonders wichtig. Als Alkoholiker, der möglicherweise auch mit seinem Leben gerade nicht so zufrieden bist, öffnest du da Tür und Tor für einen schlechten Trip, der dir noch eine lange Zeit übel mitspielen kann. Unbearbeitete Psycho-Baustellen können da echt gefährlich werden. Wie in den Artikeln zu LSD und Alkoholsucht ja meist erwähnt wurde, soll die Einnahme zu den großen Veränderungen "in den Süchtigen" führen. Genau dafür kann ich mir LSD sehr gut vorstellen. Besonders dann, wenn man zielgeführt rangeht.
Vielleicht kann das Lesen von Tripberichten helfen, die Wirkung von LSD besser zu verstehen. So blöd es klingt: Wenn man es ein Mal genommen hat, kommt man nicht auf die Idee, das als Mittel zur Entspannung in Betracht zu ziehen.
Quelle: eigene Erfahrungen von vor so circa zehn Jahren, die immer noch in bester Erinnerung sind.
Carlos1: Das von dir angesprochene Phänomen ist wohl eine . Oft gehört, gern weitererzählt, aber kein wissenschaftlicher Hintergrund dafür. Kann man als kritisch denkender Mensch natürlich auch anzweifeln.
Gerade um LSD gibt's da ja irre viele... Zum Beispiel auch die Geschichte, dass der Verkauf von LSD ab einer gewissen Menge als "Völkermord" gilt bzw. als solcher angeklagt wird, wenn man erwischt wird. Zeigt vielleicht auch wieviel Interesse an der Substanz bestand und sicherlich auch weiterhin besteht. Ich bin da nicht mehr so "drin", daher keine Ahnung wie verbreitet der Konsum in diesen Tagen so ist.
Statistik: Verfasst von KeinSieger — 14. Dezember 2012, 05:16
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Der Nachteil bei LSD ist eigentlich nur, dass der Körper die Substanzen nicht abbaut, und es so vorkommen kann dass du irgendwann wenn du nichts schlechtes denkst eine Flashback machst, und dann bist du ungewollt wieder "On the Road" für ein paar Stunden,
)Statistik: Verfasst von Carlos1 — 14. Dezember 2012, 00:35
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ich halte ja Drogenkonsum für ein Grundrecht des Menschen. Mein Ziel ist es, die selbstzerstörerischen Elemente dabei so gering wie möglich zu halten.
Du hast, was Du erzählst, 3 Baustellen:
Nägelknabbern Rauchen, Trinken. Bac hilft bei einem gewissen Level gegen die Knabberei, Rauchen hast Du super im Griff und beim Alkohol fällst Du immer wieder auf die Nase.
Den abendlich Kick sich über LSD zu holen, weiß ich nicht. Die Persönlichkeitsveränderungen und der Verlust der Selbstkontrolle sind m.E. unkomtrollierbarer als beim Alkohol. Weniger schädlich, kann sein, ich kenne mich nicht gut aus damit.
Äh, eigentlich praktisch gar nicht. Hast Du denn mal LSD genommen? (Musst nicht antworten). Mir wären die Hallus zu krass, die glauben dann sie könnten fliegen. Eigentlich stehe ich solchen alten Alternativkonzepten positiv gegenüber, ich fürchte nur Du bist dann wieder Dein eigenes Versuchskaninchen. Die springen auch mal gern vom Dach.
Inzwischen plädiere ich für Selbsterkenntnis (incl. therapeutischer Hilfe, wenn angesagt), Alternativstrategien und
ansonsten Contenance und Humor, was den eigenen Konsum angeht.
Wenn man das nicht lernt selber zu steuern, bleibt man eh ein Spielball - also anstrengen muss man sich schon, so oder so.
Oder Du lernst Backen
Lieben Gruß
Conny
Statistik: Verfasst von GoldenTulip — 13. Dezember 2012, 22:59
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