GABA - also "Gammaminobuttersäure" wirkt als hirneigener Neurotransmitter sowohl auf den GABA-A wie auch auf den GABA-B-Rezeptor.
Am GABA-A-Rezeptor entwicket sich sehr schnell "Toleranz", das heißt, es entsteht ein physiologischer Gewöhnungsprozess, der die Wirkung immer weiter abschwächt, so dass eine dauernde Dosiserhöhung für den gleichen Effekt erforderlich ist.
Reines GABA, besser bekannt unter dem Kürzel "GBA", ist eine hochgradig süchtig machende Droge, auch bekannt als "liquid Extasy"
Unter dem Namen "Alcover" gibt es "Natriumoxbat" (=GBA) auch als umstrittenen Alkoholersatzstoff zur Behandlung des Alkoholismus - allerdings in Deutschland nicht zugelassen.
Das Geheimnis der Baclofenwirkung ist die selektive Wirkung praktisch NUR am GABA-B-Rezeptor.
Eine bloße GABA-Zufuhr hilft da wenig. Das machen auch Benzodiazepine und ähnliche Stoffe.
LG
UlrichStatistik: Verfasst von DoctorBAC — 16. Oktober 2016, 14:30
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