Der komplette Absturz!!!!

[fetsecht]

wuensche dir eine gute reise.
und natuerlich alles gute.
gruesse
fetsecht

[DonQuixote]

[Argentina1]

HOLA DQ und alle,

Bin nun nicht mehr Argentina sondern Argentina1, konnte mich irgendwie nicht mehr einloggen...

Die Reise war vom Anfang bis zum Ende einfach nur genial und ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll wo zu erzählen. Ich mache es aber einfach mal kurz.

Die Reise insgesamt mit den Pferden war der Clou meines Lebens!! So einen Komfort gibt es auf keinem Linienflug. Erste Klasse Sitzplatz, den man als Bett niederklappen kann, ergo geschlafen wie ein König, Essen bis zum umfallen, Landeanflug wenn ich Lust hatte im Cockpit mitgemacht, der totale Wahnsinn!.Mit LH Cargo Weste während der Zwischenstopps auf dem Flugfeld herum gewandert, etc.

Deutschland selbst war für mich der totale Schock. Lagen früher schon Welten zwischen D und Argentinien, dann nun noch mehr. Das Tempo das "ihr" Deutschen vorlegt empfand ich als erschreckend und die Idee das ich meinem Sohn etwas gutes tue wenn ich wieder nach D zurückkehre ist wie eine Seifenblase zerplatzt. Nie im Leben, an den Lebenssil gewöhne ich mich nie wieder und will ich auch nicht. Das meine ich nicht böse, aber das ist sicher nicht mehr mein Ding.

Hauptthema Alk: Das Thema war weg. Bac auf Null runter, nichts und niemand löste Trigger aus, ich war viel zu beschäftig mit allem anderen, so das Alk. vollkommen egal war.

Im großen und ganzen war es alles sehr toll, auch wenn es ein paar Dinge gab über die ich jetzt noch nicht reden möchte ( die Betreffen meine Mutter). Sehr entspannend empfand ich vor allem nicht mehr diese ständigen Alk Gedanken zu haben, die sich aber nun wieder prompt breit machen!! Werde also sehen wie ich das die nächsten Tage mache. Tendenz ist eigentlich Bac Adios zu sagen und einfach nur wieder zu leben und sich nicht verrückt zu machen. Aber das ist heute und das kann in einer Woche wieder ganz anders aussehen.

Habe noch nichts weiter hier gelesen, wollte aber nur mal Hallo sagen!!!

Lg Argentina

[DonQuixote]

[Argentina1]

Hallo Don Q,

Was den Alk angeht: Da er mir in D schnurzegal war, zeigt das ich eine typische aus lauter Langeweile Trinkerin bin. Dazu kam es in D nicht, obwohl ich fest damit gerechnet hatte, bzw. das gewisse Gelegenheiten oder Personen einen Trigger bei mir auslösen würden....war nicht der Fall. Habe auch sicher 70 % weniger geraucht!!!

Habe nun noch keinen Plan wie ich es weiter angehe...will mich auch irgendwie nicht damit beschäfftigen.

Lg Argentina

[Argentina1]

Hallo an alle und mal wieder ein Wort von mir

Der Alltag hat sich Ruckzuck wieder eingestellt und damit auch mein TW, dem ich noch nicht einmal nachgeben will. Ich bin nun wieder bei 15 mg, habe eine riesen Sehnsucht meinen Kaufrausch fortzusetzen und fühle mich auch ansonsten total ausgeflippt und unausgeglichen, will nur noch reisen, bin euphorisch und habe einen Tatendrang der sich kaum stillen lässt. Ich denke das hat aber alles nichts mehr mit Bac oder Alk zu tun.

Bin nun also bei 0,75 Wein, 10 - 15 mg Bac.

Ist das gesund oder nicht? Keine Ahnung.

Lg Argentina

[ana]

Hey,

gestern ein gebrauchter Tag, heute genauso Mist (kürzen mir Geld,bin nebenbei krank, so dass das Vorstellungsgespräch nächsten Dienstag ausfällt und auch sonst nix auf die Reihe bekommen ...)

... ergo: Heute trinke ich wieder !

Hab mich die Tage so geärgert bzw. "geheult". War die ganze Woche bei 2 Bier am Abend, also für meine Verhältnisse richtig runter, aber noch verkrafte ich solche Rückschläge nicht. Hilft in solchen Situationen Bac ?

Wie geht Ihr sowas an, ich könnte dann immer in die Luft gehen und das einzige, was dann hilft, ist Alkohol. Ich meine in "normalen" Situationen komme ich klar, aber in Krisensituationen bin ich dann immer so instabil und leicht beeinflussbar. Alles, was ich will, ist eigentlich ne gewisse Stabilität auch mit solchen Situationen umgehen zu können, also nochmal, hilft Bac bei sowas ?

Rat ?

ana

[Argentina1]

Nee, kein Rat.

[Argentina1]

Sorry, mein Hund ist gestorben. Habe es geahntt bevor ich weg flog, da es schon immer Probleme mit ihm gab wenn ich weg war Das er sich zu Tode hungert hätte ich allerdings auch nicht gedacht, aber er hat es getan oder ich weiß nicht was ich in 14 Tagen in den Tod geritten hat. Heute Mittag als es ihm richtig schlecht ging rief ich 4 Tierärzte, aber keiner wolllte kommen, klar war ja auch "Siesta" Zeit. Da sah ich also zu wie mein Hund quasi erstickte...ganz Klasse. Als er dann tot war, rief ich in der Gemeinde an, ob jemand den Kadaver holen kann,. Die lachten nur und meinten das es soetwas nicht gibt, ich soll ihn im Garten begraben und auf die Strasse schmeissen!!!!!!!! Also Grab gegraben --- für einen belgischen Schäferhund auch nicht gerade klein. Tränen flossen ohne Ende, Wein dann auch irgendwann. Es gibt einfach so Tage wo es mir dann eh egal ist.

[GoldenTulip]

Liebe Argentina,

es tut mir sehr leid für Dich, dass Dein Hund gestorben ist. Meinst Du er hat aus Kummer nichts gefressen, weil Du weg warst? Hat Dein Freund am Telefon schon von Problemen erzählt? Sowas passiert ja nicht von einer Minute auf die andere.
Ganz schön herzlos, was Dir die von der Gemeinde geantwortet haben, Haustiere sind da wohl nicht unbedingt "Familienmitglieder" (wie in Deutschland).
Conny

[Argentina1]

Hi Conny, Ana und alle

Doch ja, mein Freund hat am Telefon gesagt das der Hund nicht mehr so viel frisst, aber wir haben beide gedacht das er sich wieder rappelt wenn ich wieder komme. Samstag war ich wieder da und bis Dienstag hat er noch ab und zu etwas gefressen, aber man merkte echt das er todunglücklich war. Er hat sich komplett aufgegeben, aber das ging in meinen Augen soooooooo schnell, das ich gestern total verblüfft war als er wirklich starb. Eine Freundin von mir, die Tierärztin ist sagte mir aber das Hunde die eine Todessehnsucht entwickeln von diesem Trip auch nicht mehr runter zu holen sind. Ich finde das natürlich sehr tragisch, aber vielleicht auch besser so als an einer Krankheit zu sterben.

Das ich gestern getrunken habe war ja klar, aber es hielt sich in Grenzen und heute geht es mir schon wieder recht gut.

@ Ana, da du ja auch in Krisensituationen den Drang hast nach der Flasche zu greifen: Also, da hilft Bac nicht, das ist einfach etwas was man sich angewöhnt hat. Ich weiß bis jetzt auch noch nicht wie man sich das wieder abgewöhnen kann, aber in wirklichen Krisen ( so wie meine gestern) ist es mir in dem Moment auch völlig egal das ich trinke. Ich könnte jetzt auch wirklich nicht sagen was ich sonst hätte machen sollen - ins Fitness Center, spazierengehen .....NEEE das ginge gar nicht.

Allerdings habe ich das Gefühl das ich durch das Bac etwas pragmatischer geworden bin, dies allerdings auch erst seit ca.1 Monat. Vorher war es genau anderesrum, da hatte ich immer das Gefühl das durch das Bac meine Gefühle Achterbahn fahren. Viellleicht habe ich einfach aber auch nur gelernt nicht weder jeden Kleinigkeit komplett durch zu drehen. Bei welcher Dosis bist du den jetzt?

Noch generell ein Satz: Diesen Monat hatte ich fast keinen Trinkfreien Tag, was mir z.Z. auch egal ist, weil ich eigentlich sehr gut drauf bin. Der Alk Konsum hat sich allerdings im Gegensatz zu früher reduziert. Dennoch sind 0,5 - 0,75 l Wein immer noch zu viel, das ist mir klar. Noch mehr zu reduzieren empfinde ich allerdings schwer, der Gedanke mal wieder ein paar Trinkfreie Tage einzulegen lösen bei mir im Moment bei mir Widerstand aus, also brauche ich es gar nicht erst versuchen, weil das wird eh ein Schuss nach hinten werden ( trinke dann aus Trotz). Bac wieder zu erhöhen, daran denke ich auch nicht, ich fühle mich mit meinen 15 mg sehr gut und eigentlich habe ich auch mit 75 mg getrunken wenn ich "Lust " hatte. Meine Trinkfreien Phasen müssen immer vom Herzen kommen ( kann es nicht anders beschreiben).

So weit so gut,

LG, Argentina

[Argentina1]

Hallo Betalbatim,

Vielleicht kam es etwas krass rüber wie ich das ausgedrückt habe, obwohl ich eigentlich nicht den Eindruck hatte, deswegen bin ich jetzt meinerseits etwas überrascht das dich mein Satz so vom Hocker gehauen hat. Grundsätzlich geht es mir eigentlich darum das ich wahrscheinlich sowie so nicht wegen einer anderen Person aufhören würde zu trinken, sondern nur wegen MIR selbst und um meine Familie vor "schlimmeren zu bewahren". Mich quält jetzt oft genug das schlechte Gewissen was mein Sohn in der Vergangenheit für Aussetzer von mir erleben musste, solche Dinge dürfen auf jeden Fall nicht wieder geschehen.

War das jetzt etwas besser verständlich? Wenn nicht einfach noch mal nachhacken .

Lg, Argentina ( 4 Grad, ich erfriere!!).

[fetsecht]

[offtopic]
Argentina1 warum hast du kein neues passwort beantragt>

gruesse
fetsecht

[Argentina1]

@ Fets,
Ging irgendwie nicht, es wurde immer angegeben das es kein Mitglied mit meiner email adresse gibt ( oder so etwas ähnliches). Bin nicht so ein PC Freak und ungeduldig obendrauf also ging es schneller mich neu anzumelden....

Lg Argentina

[Argentina1]

Hallo an alle,

So werde mal zusehen das ich mal wieder von meinem Alk Trip runter komme. Ich ärger mich seit ein paar Tagen morgens immer das ich getrunken habe ( 0,75 l Wein) und ich merke das sich depressive Verstimmungen deswegen breit machen. Andererseits löst der Gedanke "heute trinke ich nicht" jetzt schon (9.40 Uhr Vormittags!) schlechte Laune bei mir aus und paradoxer deprimiert mich das erst Recht. Das wundert mich ein wenig, weil ich sonst immer ganz gut von heute auf morgen auf O Alk runtergehen konnte, aber ich denke ich habe jetzt einfach zuviele Tage hintereinander getrunken und mich schon wieder daran "gewöhnt". Naja, mal schaun ob ich heute tapfer bleibe und hoffentlich noch ein paar Tage mehr...

Lg an alle, Argentina

[Susann]

Hallo Argentina!

Ich jedenfalls drücke Dir ganz fest die Daumen. Ich kenne das nur zu gut mit der schlechten Laune, wenn mann schon morgens weiß, dass es kein Entspannungstrunk am Abend gibt.

LG Susann

[Argentina1]

Hallo Susann,

Danke fürs Daumendrücken! Ich kenne es ja nun auch das "Nicht trinken dürfen Gedanken" bei mir schlechte Laune und Widerstand auslösen, aber es gab auch schon andere Zeiten (vor ca 2 Monaten), da habe ich mich regelrecht auf Trinkfreie Tage gefreut!!! Kann jetzt nur nicht sagen wieso diese "Freude" jetzt überhaupt nicht mehr da ist .

Lg Argentina

[Susann]

von Argentina1 » 25. Apr 2012, 14:31

Hallo Susann,

Danke fürs Daumendrücken! Ich kenne es ja nun auch das "Nicht trinken dürfen Gedanken" bei mir schlechte Laune und Widerstand auslösen, aber es gab auch schon andere Zeiten (vor ca 2 Monaten), da habe ich mich regelrecht auf Trinkfreie Tage gefreut!!! Kann jetzt nur nicht sagen wieso diese "Freude" jetzt überhaupt nicht mehr da ist .

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Hallo Argentina!

Ich denke, Du bist am falschen Ort, genauso wie ich!

LG Susann und einen schönen Abend noch (P.S. Habe gleich Feierabend, leider ....)

[Argentina1]

Buen dia!

Es verlief alles unerwartet gut gestern . Meine morgentliche Paranoia und schlechte Laune liessen Mittags (12.30 Uhr) nach der 2. Bac Eingabe von 0,5mg nach. Die dritten 0,5 mg nahm ich um 14.30 Uhr, eine Std. früher als sonst weil ich damit rechnete das ich gegen 16.30 Uhr noch mehr Bac brauche um über meine "Hauptcraving" Zeit zu kommen, aber nichts da. Es stellte sich weder ein TW noch SD ein, meine Laune war ok, nicht himmelhoch jauchzend, aber ok. Nachmittag und Abend vergingen dann sehr schnell und ich bin komatös um 23 Uhr eingeschlafen und hätte heute fast verschlafen.

Ich bin natürlich sehr erfreut das es so glatt geklappt hat, aber wundern tut es mich dennoch, da 15 mg wirklich nicht viel sind und ich eigentlich nicht unbedingt den Wunsch verspürte eine Trinkfreie Phase einzulegen, die muss bei mir ja wie gesagt immer von Herzen kommen. Dieses mal kam sie eher vom Kopf/ Verstand der sagte: Du fällst gerade wieder in dein altes Trinkmuster, mach mal eine Pause. Eigentlich eine positive Entwicklung das ich auch mal mit Vernunft handel .

In dem Sinne, versuche ich einfach mal so weiter zu machen ( ohne Alk).

Lg Argentina

[Argentina1]

Hallo ihr Lieben,

Nun ja, gestern und vorgestern alles ok, heute mal wieder gar nicht. Weil Samstag? Weil es regnet? Eigentlich habe ich es langsam satt „Ausreden“ zu erfinden und ich komme mir mal wieder, wie so oft schon, süchtiger als jeh zuvor vor.

Ich vermisse meine Familie und meine Freunde und das obwohl ich Deutschland nicht so Klasse empfand, aber meine Familie und Freunde um mich zu haben war Klasse.

Nun könnte ich kreischen, um spätestens 15 Uhr versagen mir alle Nerven um auch nur ein Wort mehr zu übersetzen ( ich fange um 8 Uhr morgens an) und seit neuestem habe ich ein Kloss im Hals, bei dem Gedanken das ich um 17 – 18 Uhr trinken darf / kann. Danach laufe ich rastlos rum und nach der Dosis um 15.30 Uhr ist der Spuk auch meistens weg. Werde nun doch umdosieren, anscheinend muss ich Mittags mehr nehmen.

Die Langeweile legt mich dennoch lahm, TW ist absolut vorprogrammiert.

So weiß nichts mehr zu schreiben, werde die Tage versuchen meine 15 mg umzugestalten oder doch um 10 mg hoch zu dosieren um den TW um 16 Uhr im Schach zu halten ( den hatte ich NIE so früh!!!).

Lg Argentina