hallo argentina, Margolotta und all die anderen mitleser,
freitag der 13. war bei mir ein sehr angenehmer tag.
werde nachher noch meinen abendlichen sport machen und dann habe ich tag 5 ohne alk fast geschafft.
so wie ihr geschrieben habt, das es nicht ausreicht, die trinkursache zu kennen, um dann einfach damit aufhören zu können, wenn wir die ursache ausschalten, sehe ich genauso.
aber es kann eine hilfe sein, den SD zu minimieren. wenn der SD geringer ist, lässt es sich auch besser aushalten. sprich wenn ich leichte kopfschmerzen habe, kann ich sie aushalten, wenn sie stärker sind, nehme ich medis oder eben bei uns, ist der Sd so stark, kann ich nicht standhalten und gebe dem nach, leider.
Margolotta, das mit dem verliebsein kann ich mir gut vorstellen. dieses glücksgefühl haut einen um, hat immer die gleiche stärke über einen gewissen zeitraum, das ist sehr angenehm, macht gute laune, man ist ausgeglichen, glücklich einfach zufrieden.
beim trinken ist es bei mir ähnlich, allerdings gibt es da einen unterschied, die erste flasche bier merke ich nicht wirklich, die zweite schon mehr und der alk, der mir dann in den kopf steigt, gibt mir ein ähnliches gefühl wie das verliebtsein. das fatale ist aber dann, dieses gefühl bleibt nicht so konstant, wenn ich nach 2 flaschen aufhöre, geht irgendwann der alk aus meinen kopf bzw körper, was ich aber nicht will, ich möchte ja dieses gefühl konstant halten können, also muss ich immer mehr alk nachfüllen.
aber irgendwann kommt dann der punkt, wo du nicht mehr aufhörst, die flasche bier immer schneller lehr ist und du umkippst und ruck zuck voll bist.
was ich lernen müsste (weiss gar nicht ob das bei alk-kranken geht), rechtzeitig aufhören können. genau da liegt bei mir der knackpunkt, hab ich erst mal angefangen, kann ich nicht mehr aufhören, bis ich mich abgeschossen habe. wenn ich glück hatte, bin ich gleich ins bett und mein kater am morgen hat mir verraten, das es wieder zu viel war, wenn ich irgendwo bin, kann es sein, dass ich nicht mehr wusste wie ich heim gekommen bin, schäm
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das ist mein grösstes problem, viele können sich einen ganzen abend an 2 weinschorle oder 1-2 flaschen bier aufhalten, das möchte ich auch gern, aber das ist wohl ein symtom der krankheit oder???
komischerweise habe ich so gar keine entzugserscheinungen, was mich schon wieder zweifeln lässt und in meinem kopf kreisst der gedanke, bin ich doch nicht alk-krank?? aber das ist unvorsichtig und ich muss aufpassen sonst begebe ich mich wieder in diesen teufelskreis.
bis bald
tutti