Baclofen und Trinken

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honk1024
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Baclofen und Trinken

Beitragvon honk1024 » 11. November 2011, 22:41

Hi,
bin auch abhänging, hab jedoch seid einer woche nix mehr getrunken. wollt morgen (samstag) mit einer kleinen dosierung von 6,25 mg anfangen. nu wollt ich aber auch rausgehen. und nu meine frage: was passiert, wenn ich schwach werde und trotz baclofen alkohol trinke?

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spud
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Re: Baclofen und Trinken

Beitragvon spud » 12. November 2011, 08:50

...möglicherweise verträgst du weniger. meiner meinung nach hast du das richtig gemacht, erst entziehen und dann anfangen. bac hilft auf jeden fall gegen saufdruck aber ohne eigenen willen geht es nicht.
jetzt hast du es eine woche ohne alk durchgehalten, versuch das durchzuziehen. du sprichst auch von "rausgehen".
ich würde mich nicht unbedingt nach einer woche der gefahr eines rückfalls(mit oder ohne bac) aussetzten und
samstagabend eine kneipentour machen. ich war seit meinem ersten stationären entzug vor 3 jahren abends nicht mehr
weg und würde jetzt nach 7 wochen bac auf jeden fall was trinken, wenn ich in eine kneipe gehn würde.
jeder reagiert natürlich anderst.
gerade am anfang ist es wichtig, die wirkung und NW von bac einzuschätzen und kennenzulernen. da solltest du keinen
alk draufleeren.
aber das sind meine erfahrungen. manche trinken sich mit bac auch runter und hören dann nach dosissteigerung von selbst mit dem alk auf. schön wenn es so klappt..

viel erfolg und lass von dir hören, gruss spud

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GoldenTulip
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Re: Baclofen und Trinken

Beitragvon GoldenTulip » 12. November 2011, 11:34

Hallo honk [hi_bye]

wie spud richtig sagt, macht Rausgehen bei deinem Vorhaben mit Trinken aufzuhören ja nicht wirklich Sinn, oder?
Wär auch schade um die alkfreie Woche, die du jetzt hinter dir hast.
Generell wirkt sich Alkohol mit gleichzeitiger Bac-Einnahme so aus, dass Bac seine Anti-Craving-Wirkung einbüßt- es wirkt nicht mehr.
Was ist denn dein Ziel, willst du ganz aufhören zu Trinken?
Liebe Grüße
Conny
Siegreiche Krieger siegen bevor sie in den Krieg ziehen, während Verlierer erst in den Krieg ziehen und dann versuchen, zu gewinnen. Sunzi.
Wenn Du nichts tun kannst, tu, was Du tun kannst. Conny.

In respektvollem Gedenken an Aaron Swartz http://de.wikipedia.org/wiki/Aaron_Swartz

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Re: Baclofen und Trinken

Beitragvon P4T3R » 12. November 2011, 14:43

Also fangen wir erst mal so an ;) hi ich bin auch süch....oops sorry war süchtig,

also du brauchst dir keine Sorgen zu machen wenn du was getrunken hast, nimm einfach (auch im betrunkenen Zustand) das Bclofen weiter, erstens macht es deine Entzugserscheinungen weg, zweitens kannst du schneller aufhören zu trinken, und es wird mit der zeit immer weniger und weniger, mach bloss den Fehler nicht wie alle anderen und bei jeden kleinen Nebenwirkung reduziere es nicht!!! Mach das so das wenn NW erscheinen du einfach das Medikament und die Dosis weiternimmst, nach zwei drei, vier Tagen verschwinden NW's automatisch.

also viel Glück und viel Kraft - ich brauche das immer noch, ich bin nicht wie die anderen, bei mir ist das Quartalweise!! [wacko]
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Re: Baclofen und Trinken

Beitragvon honk1024 » 12. November 2011, 15:31

Danke schon mal für eure Antworten... ich mach allerdings keine keine kneipentouren sondern in de disco wo geile musik läuft und wo man mal richtig abtanzen kann. vom alk hab ich sowieso die schnauze voll.. scheiss händezittern, schwitzen, frieren.... enzug is schon was schönes :D

es geht mir vor allendingen darum, dass wenn ich 2-3 bier trinke, ob ich mir da sorgen machen muss, wenn ich baclofen genommen hab. anscheinend ja nicht. hab mich immo echt gut im griff, da ich anfang der woche stärkere entzugsymptome hatte. von daher hab ich erstmal die schnauze voll.

stimmt es denn, dass man mit baclofen auch kontrolliert trinken kann?

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spud
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Re: Baclofen und Trinken

Beitragvon spud » 12. November 2011, 21:09

hallo honk, muss mich nun nochmal melden: es wirkt bei jedem anders.... P4T3R beschreibt ja eine hilfe beim alk-entzug; mich hat es z.b im gegensatz dermaßen runtergezogen. zum entzug kamen die NW vom bac hinzu und das war kein spass und ging schon 3 wochen. du musst es einfach austesten.du hast nach einer woche alkfrei die besten voraussetzungen zum anfangen aber wenn du nach einer woche entzug ans tanzen denkst, kann es ja so schlimm nicht sein [dance] . lass das bac doch einfach weg und trink am WE deine 2-3 bier!?

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Re: Baclofen und Trinken

Beitragvon argentina » 13. November 2011, 03:18

Hallo Honk,
Ich stelle mich auf Spuds Seite, was nicht heißen soll das andere Forum Mitglieder hier unrecht haben mit dem was sie sagen oder welche Meinung sie haben.

Zu deiner Frage ob man mit Bac kontrolliert trinken kann...nein kann man nicht!!!!!!! Da werden sich hier die Meinungen scheiden, aber es ist meine Meinung. Und das hat alles nichts mit NW oder sonst was zu tun. NW haben nichts aber auch wirklich nichts mit Alk Konsum zu tun, entweder am man will aufhören zu trinken oder man will es nicht, alles andere ist augenwischerei. Ich bin auch trotz Bac schon ein paar mal auf die Schnauze gefallen und ich kann, muss, immer nur wieder lernen. ABER ok, einige können mit Bac trinken, andere nicht,..., es wirkt bei jedem anders oder man will das es anders wirkt? Immer noch die Hoffnung das man vielleicht doch eines Tages „kontrolliert trinken“ kann?? Es geht nicht.

Lg Argentina

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Re: Baclofen und Trinken

Beitragvon P4T3R » 13. November 2011, 08:01

Also da muss ich Euch beiden wiedersprechen, ich habe jetzt (abgesehen das was ich vor zwei Wochen hatte) Baclofen von der anderen Seite kennengelernt (soll jetzt nicht eine Anleitung sein um kontroliert zu trinken), aber sogar im Buch steht beschrieben das manch einer kontroliert weitertrinken kann!! Und da stimme ich auch zu, wenn man soweit ist das man selber seine Grenzen kennt - da man ja schon solange trinkt, kann man auch kontroliert trinken (nur mit Baclofen da er alle NW wegstellt) - was aber nicht empfehlenswert wäre, wenn man aufhören will dann hört man auf und versucht nicht mehr kontroliert zu trinken, weil wenn man das versucht, dann ist man noch nicht bereit aufzuhören mit dem Alkohol, Drogen usw! [black_eye]
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Re: Baclofen und Trinken

Beitragvon conrad » 13. November 2011, 11:36

Hallo an Alle,

verabschiedet Euch doch bitte von dem Traum, kontrolliert trinken zu können. Es geht nicht !! Es hat früher nicht geklappt (ich denke, wir alle haben das schon probiert, als wir gemerkt haben, dass wir in eine Abhängigkeit rutschen) und es wird auch in Zukunft nicht funktionieren.

Wir haben uns da durch den Alk einen Fehler in unsere "Festplatte" hineinkopiert, der nicht wieder zu löschen ist. Ihr müsst das nur begreifen und akzeptieren. Aus und Ende. Kontrolliertes Trinken gibt es nicht !! Das ist so. Ihr lügt euch sonst in die eigene Tasche. Es ist eine Krankheit, und das muss man sich einfach klarmachen.

Nehmt eure Flasche, vergrabt sie im Garten und macht ein Kreuz drauf. Und wenn ihr Lust habt, besucht das Grab. Wenn ihr Lust auf das Grab habt, dann trinkt "kontrolliert" weiter.

Alles Liebe

Conrad
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Re: Baclofen und Trinken

Beitragvon P4T3R » 13. November 2011, 11:55

conrad hat geschrieben:Hallo an Alle,

verabschiedet Euch doch bitte von dem Traum, kontrolliert trinken zu können. Es geht nicht !! Es hat früher nicht geklappt (ich denke, wir alle haben das schon probiert, als wir gemerkt haben, dass wir in eine Abhängigkeit rutschen) und es wird auch in Zukunft nicht funktionieren.

Wir haben uns da durch den Alk einen Fehler in unsere "Festplatte" hineinkopiert, der nicht wieder zu löschen ist. Ihr müsst das nur begreifen und akzeptieren. Aus und Ende. Kontrolliertes Trinken gibt es nicht !! Das ist so. Ihr lügt euch sonst in die eigene Tasche. Es ist eine Krankheit, und das muss man sich einfach klarmachen.

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Conrad


Da stimme ich mit auf jeden Fall, bloß das einzige was du bei Baclofen nicht verstanden hast ist, das es deine Neurotransmitter und Serotoninaufnahme wieder in Ordnung bringt, das wo du aber auf jeden Fall recht hast das wenn man wieder anfängt zu trinken man auch erste Zeit normal trinken kann, aber mit der Zeit verfällst du auf jedenfall in dein altes Schema zurück und zwar schneller als man denkt, also wie du sagst Finger weg vom Alkohol für den Rest eures Lebens!!! [twiddle]
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Re: Baclofen und Trinken

Beitragvon conrad » 13. November 2011, 14:14

"nicht verstanden hast ist, das es deine Neurotransmitter und Serotoninaufnahme wieder in Ordnung bringt"

Hab's schon verstanden, aber du wirst eben nicht geheilt !! Bac ist wie eine Brille. Du setzt sie auf und kannst wieder lesen wie früher. Aber heilen kann die Brille deine Kurzsichtigkeit nicht.

Grüße
Conrad
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Re: Baclofen und Trinken

Beitragvon P4T3R » 13. November 2011, 16:39

Also deine Antwort finde ich richtig geil, vor allem was die Brille und die Kurzsichtigkeit betrifft [biggrin] (die Zweideutigkeit sieht man ja überhaupt nicht [lol] )

Aber zurück zum Thema, Baclofen ist nicht wie eine Brille eher wie eine Laseroperation, was man aber mit dem macht was es bei einem heilt - ist eine andere Geschichte, wenn jemand darauf Lust hat alles wieder zunichte zu machen das was Baclofen repariert hat, dann kann er ja anfangen wieder zu trinken am Anfang klappt das ja noch, aber schnell ist man wieder auf dem Tiefpunkt angekommen von welchem man angefangen hat Baclofen zu nehmen. [black_eye]

Ich habe zum Beispiel jetzt schon zwei mal kontrolliert getrunken, und hatte auch nach ein paar Gläsern Schluß, was ich mir früher nicht vorstellen konnte, weil wenn ich anfange ist bei mir erstmal paar Tage saufen angesagt, sind aber trotzdem Fehler gewesen wie ich das für mich eingestellt habe, was ich nicht mehr wiederhollen werde. [ireful]

Es kann evtl. daran liegen welche Trinkgewohnheiten man hatte. [cray]
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argentina
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Re: Baclofen und Trinken

Beitragvon argentina » 13. November 2011, 22:03

@ Peter, @ Conrad
So jetzt muss ich mich doch noch mal zu Wort melden. Baclofen REPARIERT nichts, es hält dich nicht davon ab zu trinken, es unterdrückt lediglich den Saufdruck / Craving oder wie auch immer man es ausdrücken mag. Ich möchte dir Peter hier auch nicht zu nahe treten aber es wundert mich ein wenig das du vom kontrollierten trinken redest wo du doch trotz Bac einen riesen Absturz hattest ( 5 Flaschen Whiskey in 4 Tagen oder erinnere ich das falsch?). Da ist nichts repariert in unserem Gehirn, sondern da ist eine Falschmeldung die nicht rückgänglich zu machen ist ( deine Worte Conrad und ich schätze sie sehr!).

@ Honk und alle
Sich damit abzufinden ist schwer und auch ich habe auch meine Umwege gesucht und bin zum Entschluss gekommen das der Satz " Wer seine Sucht unter Kontrolle halten möchte, muss abstinenz bleiben" recht hat. Es tut weh und es tut weh das man sich eingestehen muss das man "abhängig" ist, obwohl man das ja eigentlich ja gar nicht sein will. Baclofen ist ein tolles Medikament um vom Alk runter zu kommen und das darf nicht unterschätzt werden, aber man sollte es auch nicht ausnutzen. Das Thema kontrolliertes trinken ist glaube ich eines der Lieblingsthemen in diesem Forum, aber ALLE ( das denke ich) die trotz Bac versucht haben kontrolliert zu trinken sind gescheitert. In diesem Forum gibt es auch 2 "Arten" von Schreibern, diejenigen die WIRKLICH aufhören wollen und diejenigen die versuchen kontrolliert zu trinken. Komischerweise sind diejenige die den zweiten Wunsch haben irgendwann in diesem Forum WEG, während diejenigen die wirklich konsequent aufhören wollen immer noch dabei sind. Dann gibt es glaube ich auch einen kleinen Prozentsatz von denjenigen die noch etwas unentschlossen sind, zu dem ich mich auch zähle und auf holprigen, steinigen Wegen und mehreren hinfallen kommt man doch zum Entschluss das Leute wie Conrad recht haben und man dann am Ende doch zu seinem Ziel kommt und abstinenz bleibt! Man kann nicht kontrolliert trinken und Bac heilt da auch nichts!!!! Es hilft, mehr auch nicht.

Was ich eigentlich dir Honk und allen neuen hier im Forum sagen möchte ist, vergeudet nicht noch mehr Zeit und Geld in Bac und Alk. Baclofen ist keine Freikarte um zu trinken, die depressiven Phasen nach einem Absturz sind fatal und lassen einem am Punkt 0 anfangen. Das alles ist der Alk nicht wert.

So das war mein Wort zum Sonntag [smile] ,

Lg Argentina

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Re: Baclofen und Trinken

Beitragvon spud » 13. November 2011, 22:31

...liebe argentina. ich wünschte, ich hätte deine worte. das trifft es genau
laßt uns hier gemeinsam unsere erfahrungen austauschen und auch die vielen "mitleser"
zum mitmachen ermutigen....
gruss spud...dem es die tage nicht so gut geht, aber mit hilfe dieses forums an
eine zukunft glaubt

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P4T3R
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Re: Baclofen und Trinken

Beitragvon P4T3R » 13. November 2011, 23:24

Na dann melde ich mich auch zum Wort am Sonntag. Ich glaube hier trennen sich auch die Meinungen zum Baclofen, jeder versteht darunter was anderes.

Ja Argentina du hast recht mit dem Absturz, das ist aber schon über zwei Wochen her und dank Baclofen musste ich nicht erneut Enzug machen, aber ich glaube das du etwas nicht ganz richtig verstanden hast was Baclofen betrifft und solltest nochmal das Buch lesen. Baclofen macht crawing weg und stellt deinen Gleichgewicht im Kopf wieder auf normal um.

Das Problem bei den meisten hier wie ich sehe ihr fängt alle mit dem Baclofen an, und nach 4 Monaten setzt ihr das schon ab da ihr der Meinung seid das es irgendeinen Click schon gemacht hat, Click hin oder her aber Baclofen muss man nicht wegen dem Click nehmen, deswegen macht Ihr auch solche gravierende Fehler und das tut mir leid für Euch aber so wird bei Euch auch nichts repariert, da hast du wohl recht!! Natürlich gehört auch etwas Verstand dazu, man kann sich nicht nur auf Baclofen verlassen.

Überdenkt dann nochmal wozu habt ihr angefangen Baclofen zu nehmen wenn bei einem kleinen Pips (Kopfschmerzen, Schwindel usw) die hälfte von euch schon das Baclofen anfängt zu reduzieren oder hören überhaupt auf es zu nehmen, dann kann man ja gleich weiter trinken, ich denke Hinken, Kotzen, Entzugserscheinungen, Leberwerte usw sind dann besser als ein paar Tage Kopfschmerzen oder andere nichts tuende Sachen vom Baclofen?

Das Medikament muss ein bis zwei Jahre wenn nicht sogar noch länger genommen werden und in dieser Zeit sollte auch nichts getrunken werden, dann wird auch alles repariert in der Zeit und diese sogenannte unheilbare Krankheit wird geheilt!! Oliver Ameisen nimmt immer noch das Medikament ein und kann auch kontroliert trinken was er aber ungerne macht und nach jeder Möglichkeit vermeidet er das Trinken trotzdem, was jedoch nicht heißt dass er das nicht kann.

Aber nichtsdestotrotz ist Baclofen keine Freikarte zum trinken.
(Und ich bin nicht Peter!!!!) [lol]
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Re: Baclofen und Trinken

Beitragvon argentina » 14. November 2011, 01:37

@ alias Peter, wenn du mit „ ich bin nicht Peter“ unterschreibst und dein Forumsname aus Buchstaben und Zahlen besteht dann kläre mich bitte auf wie ich dich zu nennen habe! Soviel Zeit zum Namensraten habe ich nicht!!!!!!!!!!!

Du schreibst immer wieder in deinen Treads das „wir „ Bac wegen den Nebenwirkungen absetzen, das wir zu schnell herunter fahren, etc. Hallo???? Seitdem ich im Forum bin, 4 Monate circa, hat nur ein Forumsmitglied Probleme mit Bac gehabt und ist dann auf die homöpatischen Globis umgestiegen. Ich habe zumindestens in der Zeit, in der ich im Forum bin, noch nie gelesen das jemand wegen Nebenwirkungen mit dem Bac aufgehört hat und dem Alk dem Vorzug gibt!!!!!!!! Wir machen hier alle unsere Erfahrungen mit Bac und ich habe NIE das Buch von Ameisen gelesen ( das gibt es in Argentinien nicht). Der Wille ist da, die Abrutscher sind auch da, genauso wie die schwachen und die starken Momente und wenn ICH Bac zu schnell runtergefahren habe, dann ist es mein Problem. Wieso du aber sagst das wir „alle „ wegen einem Kopfschmerz etc, mit Bac aufgehört haben ist mir schleierhaft. Abgesehen von dem allem kannst du nicht alle in einen Topf schmeissen!!! Einige können, und da bin ich mir sicher das einige nach 4 Monaten Bac runterdosieren können und andere können es nicht. Ich glaube auch nicht das irgendwo geschrieben steht das man Bac 1-2 Jahre nehmen MUSS. JEDER von uns muss wissen wieviel Bac er nehmen muss oder nicht und in welchem Zeitraum.

@ Honk, wir sind hier nicht verrückt, vielleicht nur gerade etwas sensibleJ.

@ Spud alles ok????
Lg argentina

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Re: Baclofen und Trinken

Beitragvon P4T3R » 14. November 2011, 08:34

@Argentina

Sorry wusste nicht das mit dem Buch. Ihr habt aber bestimmt dort bei euch amazon.com von dort kann man die deutsche oder englische Fassung bestellen sind 20 Euro naja und wieviel Versandkosten nach Argentinien es sind weiss ich leider nicht.

Nun hast du etwas verstanden was ich meinte, das freut mich. Also ich wurde dir empfehlen trotzdem irgendwie das Buch zu besorgen da es viel ofenbart was die meisten nicht wissen. Was den Zetiraum betrifft wie lange man Baclofen nehmen muss ist das natürlich ein unterschied, paar Monate oder paar Jahre. Oliver A. schreibt das erst nach Einnahme von mehr als einem Jahr die Wirkung von Baclofen bei ihm etwas bewirkt hat und er komplett zum Alkohol seine Einstellung geändert hat und auch wieder kontroliert trinken kann, was aber aber nicht macht da man schnell in sein altes Schema zurückfällt, aber trotzdem ist das Alkohol kein Problem mehr für ihn und wenn er sich mit anderen Ärzten trifft zu irgendwelchen Versammlungen er auch Alkohol in Maßen konsumiert was er nie gedacht hätte, da sein Alkoholproblem richtig extrem war, das er sich fast jedes mal bis zur Bewusstlosigkeit getrunken hat und jedes mal in einer Notaufnahme zur sich kam.

Also in dem Sinne alles gute. [good]

Achso und was meinen Nickname/Surname betrifft, lesen tut das sich "PATER".
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