erst mal vorweg: Ich bin sehr glücklich, dass ich dank der Hilfe in diesem Forum mit der Baclofen-Therapie beginnen konnte! DANKE!!

Vor 2 Wochen habe ich mit 12,5 mg pro Tag angefangen und nehme jetzt seit ein paar Tagen 25 mg pro Tag. Zur Wirkung kann ich sagen, dass ich zunächst nach einigen Tagen das Gefühl hatte, dass das Craving nachgelassen hat, aber gestern hatte ich wieder einen sehr starken Suchtdrang. Ich habe das Gefühl, dass ich die Dosis erhöhen muss und werde dies langsam wie hier in der Dosierungstabelle empfohlen, tun. (Immerhin habe ich in der zweiten Woche nur ein mal Alkohol getrunken im Vergleich zu 4 mal in der Woche davor!).
Nun zu meiner Frage: Als einzige Nebenwirkung merke ich, dass ich häufig nach Luft schnappe, vor allem nachts beim Schlafen aber auch tagsüber. Wenn das schon bei einer so geringen Dosis der Fall ist, kann ich mir kaum vorstellen, die Dosis um ein Vielfaches zu steigern. Ich habe Angst, dass ich dann ersticke oder durch Sauerstoffmangel einen Hirnschaden erleide. Das Thema wurde ja im Forum schon öfter angesprochen und ich habe mir alle Beiträge dazu durchgelesen.
Meine Frage ist nun nach eurer persönlichen Erfahrung: Falls ihr auch Atemprobleme als Nebenwirkung von Baclofen hattet, waren diese nur vorübergehender Natur? Kann es sein, dass das noch weggeht? Es wäre echt schade, wenn ich deswegen nicht bis zu einer wirkungsvollen Dosis hochdosieren könnte. Kann man allgemein bei den Nebenwirkungen rechnen, dass sie vorübergehend sind?
Ich freue mich über eure Erfahrungsberichte und danke schon mal recht herzlich

Viele Grüße,
Sari