Ärzteliste

Es wird eigentlich erwartet, dass sich Mitglieder vorstellen und ihre Lebensumstände schildern, damit die anderen in Etwa wissen, mit wem sie es zu tun haben und ihm dann auch besser helfen können.
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Ärzteliste

Beitragvon Hoffnende » 22. November 2018, 14:46

[cool] Hallo, ich bin neu hier. Ich habe jetzt seid 12 Jahren mit dem Alkohol Probleme! In den letzten Tagen habe ich das Buch von Ameisen gelesen und gewußt, dass ist der Weg. Heute morgen sofort zu meiner Hausärztin [help] die ist fast hysterisch geworden! Deswegen wäre es schön, eure Ärzteliste zu bekommen, Raum Hamburg

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Lucidare
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Re: Ärzteliste

Beitragvon Lucidare » 22. November 2018, 15:45

Hallo Hoffnende,

herlich willkommen im Forum. [hi_bye]

Hoffnende hat geschrieben:Heute morgen sofort zu meiner Hausärztin [help] die ist fast hysterisch geworden!


Warum, wenn man fragen darf?

LG
Wer aus meinen Texten nicht herauslesen kann, dass ich aus persönlicher Erfahrung schreibe, wird mich sowieso missverstehen. Ronja von Rönne

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Re: Ärzteliste

Beitragvon Hoffnende » 22. November 2018, 16:40

Sie meinte, ich will sie wohl um Ihre lang erarbeitete Zulassung bringen! Obwohl ich gleich nach einem Privatrezept gefragt hab - und "auf eigene Verantwortung" wollte ich ihr auch unterschreiben!

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Re: Ärzteliste

Beitragvon Hoffnende » 22. November 2018, 16:50

Entschuldige, dass ich mich gar nicht für Deine Begrüßung bedankt hab - ich muß mich erst mal hier in den ganzen Ablauf reinfummeln!

LG

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Re: Ärzteliste

Beitragvon Chinaski » 22. November 2018, 17:35

Hallo Hoffende,

Herzlich willkommen hier im Forum.

Um einen Arzt vorgeschlagen zu bekommen musst du nur unserem Administrator DonQuixote https://www.forum-baclofen.com/member1021.html eine PN mit der Angabe deiner Postleitzahl schicken.

Er schaut dann in unserer Ärzteliste nach welcher Arzt für dich in Frage kommt und meldet sich dann zeitnah bei dir mit einem Vorschlag.

Bis dahin findest du hier im Forum viele Antworten auf deine Fragen.

Sollte dir dennoch irgend etwas nicht klar sein und du hast noch fragen...einfach fragen!

Alles gute...
Chinaski

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Re: Ärzteliste

Beitragvon Lucidare » 22. November 2018, 17:55

Hoffnende hat geschrieben:Sie meinte, ich will sie wohl um Ihre lang erarbeitete Zulassung bringen!


Komisch... :grbl Hast Du irgendwelche Begleiterkrankungen oder so? Du hattest Deine Trinkmenge jetzt nicht so genau angegeben, ist das vielleicht zu viel im Moment? Hast Du Therapien gemacht? Spielen andere Substanzen noch eine Rolle (Benzo's ect.)?

Das ist jetzt keine Ausfragerei, die Informationen sind gegebenfalls für unseren Admin @DonQuixote für eine Arztempfehlung wichtig. Du musst natürlich nicht antworten. Die ablehnende, hysterische Haltung macht mich allerdings neugierig... [unknown]

Hoffnende hat geschrieben:Obwohl ich gleich nach einem Privatrezept gefragt hab - und "auf eigene Verantwortung" wollte ich ihr auch unterschreiben!


Solche Vereinbarungen haben die Ärzte jetzt nicht unbedingt in der Schreibtischschublade. [pardon] Falls mal wieder Bedarf ist, findest Du hier eine Haftungsfreistellung und eine Vereinbarung über einen alternativen Heilversuch.

Nachfolgend für Dich natürlich auch einige wertvolle "Basisinformationen". Man muss nicht alles auf einmal lesen. :wink:

Hier sei auf die Dosierungstabellen hingewiesen:

Dosierungstabellen

Diese sind recht konservativ gehalten, um Nebenwirkungen aus dem Weg zu gehen. Wenn man das Medikament gut verträgt, kann man u. U. auch schneller aufdosieren. Die Dosierung wirst Du dann aber auch gegebenfalls mit Deinem Arzt besprechen.

Craving und Die Rolle von Baclofen

Dort findest Du Näheres zum Thema Craving (Verlangen) und der Wirkungsweise von Baclofen.

Baclofen-Therapie vs. traditionelle Suchtbehandlung

erklärt den Unterschied zur traditionellen Suchttherapie und hier wird erkärt

warum Baclofen kein Alkoholersatz ist.

Einen ersten Überblick rund um das Medikament bietet die Rubrik

Baclofen erste Schritte,

konkreter im

Baclofen-Arztkoffer und Alles Wichtige auf einen Blick.

Lesenswert und aufschlussreich ist auch der Artikel "Ist Alkoholsucht doch heilbar?", den man auch online im PTA-Forum finden kann.

Die besten Erfolge erzielt man, wenn man abstinent geginnt. Bitte den Alkohol nicht ohne ärztliche Aufsicht selbständig abrupt absetzen, da dies gefährlich sein kann (Stichworte: Krampfanfall, Delir). Wer das nicht schafft, kann auch - vorausgesetzt, der tägliche Alkoholkonsum ist nicht zu hoch, zweigleisig fahren. Generell gilt: Baclofen langsam in kleinen Schritten in Anlehnung an den Leitfaden für die Anwendung oder die auf die jeweilige Tablettenstärke zugeschnittenen Dosierungstabellen hier im Forum aufdosieren, bis erste Nebenwirkungen auftreten oder das Craving verschwindet. Die Nebenwirkungen sind häufig "nur" erhöhte Müdigkeit oder ein bisschen "Neben-Sich-Stehen"...also nichts Weltbewegendes.

Dann auf dieser Stufe (bei der die ersten Nebenwirkungen aufgetreten sind) verharren. In der Regel verschwinden die Nebenwirkungen nach wenigen Tagen wieder. Besteht nach wie vor Craving ("Trinkverlangen"), dann sollte die Dosis - nachdem die Nebenwirkungen abgeklungen sind - langsam weiter gesteigert werden, bis erneut Nebenwirkungen auftreten. Dann wieder innehalten und so weiter [schritte] .

Irgendwann kommt man an einen Punkt, an dem die Nebenwirkungen auch nach ein oder zwei Wochen nicht mehr verschwinden. Etwas unterhalb liegt dann die ideale individuelle Erhaltungsdosis. Im Idealfall pendelt es sich so ein, dass man bei der idealen persönlichen Erhaltungsdosis kein oder kaum Craving ("Trinkverlangen") und keine oder kaum Nebenwirkungen hat.

Baclofen ist natürlich keine Wunderpille, die man schluckt und alles wird von alleine gut. Das Medikament kann aber die ständigen Gedanken an Alkohol und das unbändige Verlangen, das über kurz oder lang dazu führt, dass Betroffene wieder zur Flasche greifen MÜSSEN, eindämmen.

Die Idee, die hinter der Baclofen-Therapie steht, ist

a) über die "Beruhigung" der GABA-B-Rezeptoren langfristig einen ausgeglichenen, entspannten, relaxten Zustand herzustellen, damit extreme Stress-Situationen, Spannungen, Ängste und Verstimmungen, die einen zur Flasche greifen lassen, gar nicht erst aufkommen und

b) das körperliche Verlangen nach Alkohol (physisches Craving) einzudämmen, um die zwanghafte Komponente des abhängigen Trinkens ein Stück weit auszuschalten.

Baclofen schlägt einem das Glas also nicht einfach so aus der Hand, aber es kann Betroffenen die Entscheidungsfreiheit zurückgeben: Im Idealfall MUSS man nicht mehr zwingend trinken, weil man gegen das Verlangen machtlos ist. Man KANN sich wieder frei entscheiden, ob man trinken möchte, oder ob man es lieber lässt. Stattdessen braucht es dann natürlich andere Alternativen, die einem das geben, was bislang der Alkohol geleistet hat. Belohnung, Entspannung, "Kicks", "Glücksgefühle", Hemmungslosigkeit, Ausschalten von Ängsten, etc...Alkohol kann viele Funktionen übernehmen.

Das ist dann die eigentliche "Arbeit an sich selbst", an der über kurz oder lang niemand vorbei kommt. Dafür kann Baclofen den Kopf frei machen - nicht mehr, aber auch nicht weniger [smile] .

Chinaski hat geschrieben:Sollte dir dennoch irgend etwas nicht klar sein und du hast noch fragen...einfach fragen!


Genau! :wink:

Bis dahin alles Gute für Dich! [good]

LG
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Re: Ärzteliste

Beitragvon Hoffnende » 22. November 2018, 18:22

[good] Hallo und danke für euch! Baclofen ist eine "Grauzone", weil es in Deutschland nur für Muskelprobleme zugelassen ist (auf you tube sagt das auch eine Ärztin, die es trotzdem macht!). Ich bin sog. Quartalstrinkerin und weiß genau, wenn in meinem Kopf wieder Ruhe einkehrt, trinke ich gar nicht mehr - mir schmeckt das Zeug nämlich gar nicht [biggrin], deswegen fand ich ja so toll, dass der Ameise geschrieben hat, er fühlte sich schon nach ein paar Tagen kopfmäßig besser! LG

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Re: Ärzteliste

Beitragvon Lucidare » 22. November 2018, 19:16

Hoffnende hat geschrieben: [...] deswegen fand ich ja so toll, dass der Ameise geschrieben hat, er fühlte sich schon nach ein paar Tagen kopfmäßig besser!


Naja, nach ein paar Tagen ist nicht ganz richtig. Der hat auch schon ein bissl probiert... [cool] Das Buch ist mittlerweile auch nicht mehr ganz auf der Höhe der Zeit. Da hat sich vieles weiterentwickelt.

Hoffnende hat geschrieben:Baclofen ist eine "Grauzone", weil es in Deutschland nur für Muskelprobleme zugelassen ist (auf you tube sagt das auch eine Ärztin, die es trotzdem macht!).


Grauzone hört sich depremierend an. Es gibt sehr viele Medikamente, die in einer "Grauzone" verschrieben werden. Ich könnte gar nicht aufhören, hier Beispiele zu verlinken... [whistle] Die Ärztin ist nett, oder? Ich find' die auch voll sympathisch. good Obwohl, wenn alle Therapiemöglichkeiten ausgeschöpft sind, könnte man rein theoretisch auch einen Antrag auf Kostenerstattung bei der Krankenkasse stellen. Das ist nur sehr viel Arbeit für die Ärzte... Da muss alles belegt werden.

Und trotzdem machen... :grbl Wenn man weiß was man tut, ist das nicht sooo gefährlich. Eigentlich überhaupt nicht.

Ich bin sog. Quartalstrinkerin und weiß genau, wenn in meinem Kopf wieder Ruhe einkehrt, trinke ich gar nicht mehr - mir schmeckt das Zeug nämlich gar nicht [biggrin]


Das hilft schon mal weiter. Ich zitiere hier mal einen Text 'rein:

Papfl hat geschrieben:So, wie Du Deine Trinkgewohnheiten beschreibst, könnte man Dich tatsächlich als „Quartalstrinker“ bezeichnen. Die meisten unserer Forumsmitglieder haben indes mit täglichem Craving und Alkoholkonsum zu kämpfen. Das klassische Schema der Baclofen-Einnahme sieht dann so aus:

  • Baclofen langsam in kleinen Schritten und in Anlehnung an diese Tabellen aufdosieren, bis erste Nebenwirkungen auftreten oder das Craving verschwindet. Die Nebenwirkungen sind häufig "nur" erhöhte Müdigkeit oder ein bisschen "Neben-Sich-Stehen"...also nichts Weltbewegendes. Parallel dazu versuchen, den Alkohol nach und nach auszuschleichen.
  • Dann auf dieser Stufe (bei der die ersten Nebenwirkungen aufgetreten sind) verharren. In der Regel verschwinden die Nebenwirkungen nach wenigen Tagen wieder. Besteht nach wie vor Craving ("Trinkverlangen"), dann sollte die Dosis - nachdem die Nebenwirkungen abgeklungen sind - langsam weiter gesteigert werden, bis erneut Nebenwirkungen auftreten. Dann wieder innehalten und so weiter.
  • Irgendwann kommt man an einen Punkt, an dem die Nebenwirkungen auch nach ein oder zwei Wochen nicht mehr verschwinden. Etwas unterhalb liegt dann die ideale individuelle Erhaltungsdosis. Im Idealfall pendelt es sich so ein, dass man bei der idealen persönlichen Erhaltungsdosis kein oder kaum Craving ("Trinkverlangen") und keine oder kaum Nebenwirkungen hat.
Bei sogenannten (umgangssprachlichen) „Quartalstrinkern“ funktioniert Baclofen zwar auch, nur ist dort die individuelle Dosisfindung ungleich schwieriger, da man ja nicht täglich in sich hineinhorchen und sein Craving „fühlen“ und „messen“ kann. Man muss also einfach mal auf gut Glück und langsam einschleichend eine gewisse Baclofen-Dosis vorlegen und danach unter Umständen abwarten, ob sich die Abstände zwischen solchen Trinkvorfällen verlängern, ob sich deren Intensität abmildert oder ob sie sogar ganz ausbleiben. Eine Prozedur, welche viel Disziplin und Geduld verlangt


Ich denke, das hat noch Gültigkeit. Es gibt für Dich natürlich auch noch Medikamente, die bei Deinem Trinkmuster eine Alternative darstellen könnten, so weit zwischen den Ereignissen keine anderen psychoaktiven Substanzen konsumiert werden. @jivaro hat hierzu neulich im Nachbarforum einen wirklich tollen Artikel geschrieben. Daraus zitiere ich (die Links sind von mir) :

jivaro hat geschrieben:Disulfiram kann aktuell nur über die internationale Apotheke erhalten werden. Die Therapie erlebt gerade, zusammen mit "psychosozialer Begleitung", einen enormen Aufwind, zB. Mutschler/Schweiz. Es gibt einige Patienten, die tatsählich profitieren, ich fände es besser wenn der Patient nicht aus Angst vor Leid aufhört zu trinken, sondern aus dem tiefen Wunsch der Veränderung.
Die Therapie ist in Osteuropa relativ weit verbreitet, auch mit Implantation von "Depotpumpen", die nach Monaten wieder neu "bestückt" werden müssen.

Acamprosat (Campral) überzeugt weder theoretisch, noch klinisch. Prof. Spanagel sagte bereits 2012 (hier schon oft zitiert), dass Campral nicht viel besser wirkt als calciumhaltiges Mineralwasser. Mir wird dann oft engegengehalten dass das Medikament ja aber die Arzt-Patientenbindung fördern könne....Glutamat hin oder her -das finde ich gegenüber einem rückfallgefährdeten Patienten gegenüber einfach nur menschenverachtend.

Naltrexon ist ein Opiatantagonist und soll die "Rauschwirkung des Alkohols" aufheben, es gibt eine Patientengruppe, die wohl profitiert, die jedoch noch nicht definiert werden konnte, es müssen mindestens 9-12- Patienten behandelt werden damit ein Mensch möglicherweise profitiert. Nalmefen ist hier sozusagen die "Weiterentwicklung", also auch ein Opiatantagonist, der - vor Markteinführung riesig gehypet- in der Praxis nicht überzeugen konnte. Die unerwünschten Wirkungen sind hier wirklich im Vordergrund.



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Re: Ärzteliste

Beitragvon DonQuixote » 25. November 2018, 19:56

Hallo Hoffnende

Danke für Dein Interesse an unseren Forum, und Danke, dass Du Dich uns anvertraust. Deine PN (Private Nachricht) mit Angabe Deines Wohnortes habe ich erhalten, eine Mail mit Arztvorschlag für Deine Region ging soeben raus, und zwar an Deine Mail-Adresse bei <web.de>, mit der Du dich hier im Forum registriert hattest. Ganz viel Erfolg bei Deiner nun hoffentlich bald beginnenden Baclofen-Therapie wünscht

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Re: Ärzteliste

Beitragvon Hoffnende » 25. November 2018, 20:02

[wacko] Da habe ich wohl etwas zu schnell rumgejammert - tut mir leid! Vielen, vielen Dank! Ich erzähl dann mal wie`s war

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Beitragvon Hoffnende » 5. Dezember 2018, 18:43

Hallo alle zusammen,
ich wollte nur kurz berichten, dass der Arzt, den DonQuixote mir empfohlen hat, auf mich einen sehr symphatischen und kompetenten Eindruck gemacht hat (heute zum ersten Mal da). Er war der erste, der mich nicht nieder gemacht hat, weil ich keine Gruppen besuchen kann :kl - aber ich gehe da kranker raus, als ich rein gegangen bin! Ich habe immer das Gefühl, dass die anderen mir ihre Probleme auch noch überstülpen. Dieser Doc fand das nicht so schlimm "dann gehen sie da lieber nicht hin, das geht manch anderem genauso".
Auf jeden Fall fang ich heute mit 2x10 an und kann jeden gedrückten Daumen gebrauchen!
Alles Gute und viele Grüße
Hoffnende :fdc

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Re: Ärzteliste

Beitragvon Lucidare » 6. Dezember 2018, 17:50

Hallo Hoffnende,

Hoffnende hat geschrieben:Er war der erste, der mich nicht nieder gemacht hat, weil ich keine Gruppen besuchen kann :kl - aber ich gehe da kranker raus, als ich rein gegangen bin! Ich habe immer das Gefühl, dass die anderen mir ihre Probleme auch noch überstülpen.


Im Allgemeinen sind Selbsthilfegruppen natürlich Geschmackssache. Einen (oder mehrere) Versuche kann man, wenn man sicht traut, aber durchaus unternehmen. Manchmal ergibt sich auch etwas Positives.

Auf jeden Fall fang ich heute mit 2x10 an und kann jeden gedrückten Daumen gebrauchen!


Dann mal viel Erfolg! good

LG
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